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Vienna Höhenstraße Classic: Altblech in Wien :-)

Heute früh startete im Q19 die 20. Vienna Höhenstraße Classic. Solche Gelegenheiten nutzt man natürlich gerne, um ausgiebig altes Blech zu fotografieren. Hier unsere Ausbeute – viel Spaß beim Blättern 🙂

Vienna Höhenstraße Klassk 2016

Album in voller Größe auf flickr ansehen

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Vorsicht, Betrüger: die KFZ-Variante eines uralten Internetbetrugs

Vorsicht, Benzinbrüder: wer ein Auto privat via Internet verkaufen will, der sollte auf eine der ältesten Betrugsmaschen im Netz gefasst sein, denn offenbar gibt es noch immer Menschen, die drauf reinfallen. Die folgende Anfrage erhielt etwa Anfang April ein älterer Herr auf sein Inserat, in dem er seinen Mercedes 220 CDi zum Kauf angeboten hatte:

Von: Aaron Charles [mailto:aaroncharlesent@gmail.com]
Gesendet: Dienstag, 5. April 2016 11:59
An: xxx xxx
Betreff: Re: Mercedes-Benz C 220

Thanks for the response, I’m glad its available and I’m interested in purchasing it, as long as its in perfect condition, i want to buy it for my inlaw as a surprise birthday gift but i work on the oil creek and I’m currently at Allegheny River in Venango Pennsylvania state, I won’t be able to come to view or purchase in person due to the nature of my job and present location, but thats not an issue i will arrange with a shipping company supervisor and pick up agents will handle everything concerning the signing of the paperwork and pick up process on my behalf, I will be making the payment by PayPal and i believe you have a verified PayPal account to receive the payment, I’ll be waiting to hear from you,

Thanks and waiting for your email

Der angebliche Interessent befindet sich im Ausland, will das Fahrzeug unbesehen kaufen und von einer Spedition abholen lassen. Stets besteht er darauf, per PayPal zahlen zu wollen. Wenn der Verkäufer kein PayPal-Konto hat, dann versucht der Interessent den Käufer dazu zu überreden, sich eines anzulegen.  Weiterlesen →

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MX5-Trophy 2016: mit dem Mazda-Cabrio bei Klassik-Rallyes teilnehmen!

MX5Trophy2016_LogoGR
Wer mit dem MX5 bisher bei Klassik-Rallyes teilnehmen wollte, hatte es schwer: nur wenige Veranstalter lassen bei derartigen Rallyes Fahrzeuge unter 30 Jahren überhaupt als Teilnehmer zu. Das wird heuer anders, denn 2016 wird erstmals die MX5-Trophy ausgeschrieben. Bei 7 Klassik-Rallyes kann man sich mit dem MX5 (beliebiges Baujahr!) unters Starterfeld mischen und nach offiziellem Roadbook bei den Wertungsprüfungen mitfahren. Wer bei mindestens drei dieser Veranstaltungen Punkte gesammelt hat, wird automatisch für die MX5-Trophy gewertet. Mazda Österreich kürt am Sasionende bei einer speziellen Gala den Sieger.

MX5Trophy2016_carsInsgesamt stehen sieben Rallyes auf dem Programm – darunter renommierte Klassiker wie die Internationale Alpenfahrt in Kärnten, aber auch kleine feine Liebhaber-Events wie Kraut & Rüben in Niederösterreich:

Die Anmeldung erfolgt direkt beim jeweiligen Veranstalter. Das Nenngeld (also die Teilnahmegebühr) beträgt pro Veranstaltung schlanke €150.-, den Rest sponsert Mazda Österreich. Details zu den Teilnahmebedingungen gibts bei mx5.events

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Parkplatz weitergeben für Profis

In New York sind Parkplätze selten. Deshalb wartete Aleksandr Rogozin aus Brooklyn geduldig eine halbe Stunde, dass der grüne Mazda endlich ausparken würde, um einen Parkplatz in der Nähe seiner Firma zu kriegen. Doch plötzlich versperrte ihm ein roter Nissan den Weg – was dann folgte, war wohl der kreativste Platztausch in der Geschichte des Einparkens 🙂

via Jalopnik

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Anonymverfügung: zu viel einzahlen ist keine gute Idee

Ein Autofahrer hatte für eine Anonymverfügung statt 56 irrtümlich 57 Euro überwiesen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet und eine Strafe von €70 dafür festgesetzt. Zu Recht, urteilte der Verwaltungsgerichtshof, wie die Presse berichtete.
Kommentar des Anwalts Alexander Neurauter:

Es sei offenbar nicht möglich, das – schon im 17. Jahrhundert bekannte – Vergleichszeichen „⩾“ in der EDV der Republik zu implementieren, sodass auch ein zu großer Betrag akzeptiert würde

(via PCP Rechtsanwälte auf Facebook)

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Texte von früher: Der Notarzt der Benzinbrüder

ÖAMTC 1995Da mein Vater während meiner Kindheit ständig an irgendwelchen alten Autos (meist den eigenen) geschraubt hat, habe ich Kolben, Motoren, Fahrwerke, Benzin und Öl bereits von Kindesbeinen an geliebt. Folgerichtig habe ich mich für eine HTL-Ausbildung am TGM im Fachbereich Maschinenbau / KFZ-Technik entschlossen und hatte danach auch in diesem Bereich die ersten Jobs – unter anderem 4 Jahre beim ÖAMTC als Prüfer & Pannenfahrer. Im Jahr 1997 war ich auf der Suche nach neuen Herausforderungen und hatte damals eine grandiose Idee: ich wollte als Motorjournalist arbeiten, denn leiwande Autos fahren & drüber schreiben erschien mir eine gute Sache zu sein (und erscheint es mir heute noch, wenn ich drüber nachdenke – nicht zuletzt deshalb existiert drivenews.at). Also verfasste ich einen Text über den Job, den ich bis zum damaligen Zeitpunkt am liebsten gehabt hatte: übers Pannenfahren. Damit habe ich mich damals bei verschiedenen österreichischen Zeitschriften (u.a. bei Alles Auto und der Autorevue) beworben – und dabei ist es leider auch geblieben, denn eingestellt wurde ich bekanntlich nicht. 

Ein Jahr danach habe ich mich als Grafiker & Webdesigner selbständig gemacht und dabei ist es jobtechnisch bis heute geblieben, wenn man von kurzen Ausflügen in den Journalismus absieht. Mein Herz schlägt dennoch weiterhin für schnelles Blech & starke Motoren. Beim Aussortieren alter Backup CDs(!) ist mir mein Text von 1997 wieder in die Hände gefallen. Dieser wurde erstmals 2015 auf meinem Weblog veröffentlicht.
Übrigens: meine Dienstzeit als Pannenfahrer liegt genau 20 Jahre zurück!

Menschen in Bewegung:

DER NOTARZT DER BENZINBRÜDER

Der Morgen graut über Wien. Ein Mann in festem Schuhwerk marschiert die Garageneinfahrt nach unten, sperrt sein Auto, einen simplen Subaru Justy, auf, wirft seinen Aktenkoffer, prall gefüllt mit Informationsbroschüren und Formularen auf den Beifahrersitz, den einzig möglichen Platz dafür, und nimmt hinter dem Lenkrad Platz. Das Funkgerät und den Radio einschalten, die Garage verlassen. Das Werkzeug hinten im Auto scheppert fürchterlich, als der gelbe Subaru über die obere Kante der Garageneinfahrt ins beginnende Tageslicht hinausfährt. Als sich das Datenfunkgerät außerhalb der Garage, begleitet von einem unangenehmen Doppelton, ins Netz einklinkt, beginnt der tägliche Dienst auf Wiens Straßen.

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VW T1 Bulli

VW T1Der VW Bus (Werkscode: Typ 2 Transporter 1) wurde Ende der 1940er-Jahre entwickelt. Aus dem VW Käfer stammten der luftgekühlte Boxermotor (mit anfangs nur 25 PS!) und das Getriebe. Durch eine zusätzliche Untersetzung betrug die Höchstgeschwindigkeit nur etwa 80 km/h. Das Fahrzeug hatte Trommelbremsen an allen vier Rädern und eine für heutige Begriffe ziemlich spartanische Ausstattung, wie der Blick in den Innenraum zeigt. Weiterlesen →