Wer auf altes Rennblech steht, kommt am Ventilspiel nicht vorbei: zum achten Mal bereits durften die Besitzer von alten Rennsportgeräten diese am ersten Oktoberwochenende artgerecht am Red Bull Ring ausführen: schnell, laut und sogar mit einer Wertung (die jedoch für die Zuschauer gefühlt eher Nebensache gewesen sein dürfte). Weiterlesen →
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Ventilspiel 2016
Solche Töne ist selbst der Red Bull Ring nicht mehr gewohnt: beim Ventilspiel dürfen Besitzer von historischen Rennfahrzeugen diese auf gesperrter Strecke artgerecht (und verdammt laut) bewegen. Der Ruf der Piste wurde weithin gehört. Mehr als 200 Teilnehmer sind einerseits Rekord, andererseits ein Augen- und Ohrenschmaus für die Besucher. Formel-Fahrzeuge von Formel Baby über Formel Renault bis hin zu historischen F1-Rennern, geschärfte Ford Capri und Plymouth, Opel Manta, Fiat Abarth und unzählige rare Exoten sind hier vertreten. Weiterlesen →
Wie fährt sich wohl so ein F1-Bolide?
Wahre Fans dieser Sportart werden sich diese Frage schon öfter gestellt haben. Erstmals kann man eine Runde in einem F1-Wagen wenigstens via Video aus echter Fahrerperspektive erleben: der Pirelli-Testpilot Lucas di Grassi fuhr in Barcelona eine Runde mit Helmkamera, die genau auf Augenhöhe des Fahrers montiert war. Das ist deshalb etwa Besonderes, weil die Bordkamera der Fahrzeuge normalerweise ziemlich weit oberhalb des Fahrers auf der Airbox montiert ist, damit man als Fernsehzuschauer bestmögliche Übersicht hat. Auf Augenhöhe sieht man nämlich aus so einem Auto ziemlich wenig, man wundert sich, wie die Fahrer es schaffen, aus dieser Mäuseperspektive die Bremspunkte und Kurven abzuschätzen. Bei der Kamerafahrt sah Lucas di Grassi sogar noch weniger als sonst. Zitat:
” I had to drive with only one eye open as the camera was blocking my other eye, quite tricky”
Unsere Hochachtung vor den Leistungen der Fahrer ist seit diesem Video noch um eine Stufe gestiegen:
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