Schöner als in diesem Video kann man nicht zeigen, was passieren kann, wenn man bei schlechter Sicht auf glatter Strecke zu flott unterwegs ist. Lieber 10 Minuten zu spät als ein Leben lang tot…
Wir wünschen unseren Lesern ein unfallfreies Jahr 2012!
Artikel zum Schlagwort: video
Kinder richtig anschnallen
Es ist in Österreich gesetzlich vorgschrieben, dass Kinder unter 14 Jahren und einer Körpergröße von weniger als 150 cm im Auto nur angeschnallt in einem passenden Kindersitz transportiert werden dürfen. Trotzdem ist mangelnde Kindersicherung nach Alkohol am Steuer das zweithäufigste Vormerkdelikt. Laut ÖAMTC waren 7,5% der bei Verkehrsunfällen verunglückten Kinder im Auto völlig ungesichert! Viele schwere Verletzungen oder Todesfälle hätten mit richtiger Sicherung verhindert werden können.
In Deutschland sieht die Lage leider ähnlich düster aus. In der Altersgruppe ab 6 Jahren waren dort innerorts nur 58 Prozent in altersgerechten Rückhaltesystemen gesichert unterwegs. Das Allianz Zentrum für Technik hat sich daher intensiv mit der Sicherung von Kindern im Fahrzeug beschäftigt und etliche Versuche durchgeführt, um die Wirkung von richtiger und falscher Sicherung zu testen. Im Zuge der Versuche wurde ein Schulfilm mit dem (in Deutschland bekannten) Kindermoderator Willi Weitzel gedreht, der Schulen und der Polizei zur Verfügung gestellt wird. Man will auf diese Art die Kinder direkt ansprechen und sie dazu animieren, sich selbständig und ohne Aufforderung durch die Eltern anzuschnallen. Wir finden, der Film ist altersgerecht und durchaus gelungen: Weiterlesen →
Seegang am Containerschiff
Schlechtes Wetter am Meer ist selbst auf großen Schiffen äußerst unangenehm. Wenn entsprechender Seegang herrscht, so muss man schon ziemlich abgebrüht sein, um nicht die komplette Überfahrt kotzend zu verbringen. Bei riesigen Containerschiffen kommt noch ein weiteres Phänomen hinzu: durch die gewaltige Länge von bis zu 300 Metern verwindet und verbiegt sich der Schiffsrumpf! Das sieht man von aussen natürlich nicht – aber im Innenraum ist der Effekt dramatisch. Das kann man auf diesem Video sehen, das 2005 auf einem Containerschiff aufgenommen wurde, das nordöstlich von Japan in einen Zyklon geraten war:
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Der König der Shredder
Schon einmal gefragt, was mit Motorblöcken geschieht, die ihre Lebenszeit hinter sich haben? Eine Möglichkeit ist die Wiederverwertung – dazu müssen die Dinger aber zuerst in handliche Stücke zerlegt werden, damit man sie anschließend einschmelzen kann. Mit diesem Monster von einem Shredder funktioniert das in atemberaubendem Tempo. Das Gerät zerknackt die durchaus stabilen Motorblöcke wie unsereiner Erdnüsse. Nicht auszudenken, wenn man da reinfällt…brrr
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Autoverkauf 2.0
Das ist mal eine gute Idee: den alten BMW mit einem einfachen, aber gut durchdachten Video auf den Markt werfen. Ich bin sicher, der ist bald weg.
Überholen ist gefährlich
Zu den gefährlichsten Manövern, die man als Autofahrer zu erledigen hat, zählt sicher das Überholen. Gegenverkehr, mangelnde Sicht und die Geschwindigkeitsdifferenz zum Vordermann bergen ein recht hohes Gefahrenpotential. Deshalb sollte eine solche Aktion gut überlegt und abgeschätzt werden, damit der Überholvorgang sicher und ohne Gefährdung von sich selbst oder anderen Verkehrsteilnehmern abgeschlossen werden kann. Geradezu lebensgefährlich wird es, wenn der Überholvorgang von Motiven wie Zorn oder Wut gesteuert wird, etwa die Wut auf den Vordermann weil dieser zu langsam unterwegs ist. Was dabei herauskommen kann, zeigt dieses Video: der Fahrer des weißen Mitsubishi setzt zum Überholen an, weil die Vordermänner ihm offenbar nicht schnell genug unterwegs sind. Durch den raschen Spurwechsel bringt er Unruhe ins Auto, schleudert und crasht dabei den Mercedes von der Straße. Dieser hatte wohl bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts vom Drängler zwei Fahrzeuge hinter ihm gemerkt. Ein nachfolgender PKW kann nicht mehr rechtzeitig bremsen und fährt dem Mercedes auch noch in die andere Seite. Zwei weitere Fahrzeuge können durch Bremsen bzw. Ausweichen eine Beteiligung knapp verhindern. Fazit der Aktion: drei zerstörte Fahrzeuge, zwei der Fahrer sind am Blechsalat völlig unschuldig.
Und der Verursacher ist um keine Sekunde früher am Ziel.
Neue Rubrik: Automobile Musik
Ein Auto ist seit jeher für viele Menschen mehr als nur ein Haufen Blech. Daher ist es kaum verwunderlich, dass viele Sänger und Songschreiber davon inspiriert wurden. Wir werden in Zukunft in der Rubrik „Musik“ Songs mit automobilem Hintergrund vorstellen. Wenn euch noch Titel einfallen – ab damit in die Kommentare!
Den Anfang macht ein Remix der besonderen Art: Janis Joplins „Mercedes Benz“ und „Autobahn“ von Kraftwerk, vereinigt zu einem unfassbar genialen Gesamtkunstwerk:
Crashtest: Baujahr 1959 gegen Baujahr 2009
Das amerikanische Insurance Institute For Highway Saftey hat anlässlich seines 50-jährigen Bestehens einen ganz besonderen Crashtest durchgeführt. Es wurden dabei ein Chevrolet Bel Air, Baujahr 1959 und ein aktueller Chevrolet Malibu aus dem Modelljahr 2009 halbseitig versetzt frontal aufeinandergehetzt. Mit dem unfassbaren Ergebnis sollte gezeigt werden, wie sehr sich die passive Sicherheit der Fahrzeuge in diesen 50 Jahren weiter entwickelt hat. Der neue Malibu fährt nahezu ungebremst bis zur Rückbank des alten Bel Air durch. Resultat des Tests: bei einem echten Crash hätte sich der Fahrer des modernen Autos leicht am Knie verletzt. Der Fahrer des Oldtimers wäre sofort tot gewesen.
Der Luxus-Oldtimer-Vergleichstest
In der britischen Autoshow Top Gear fand ein Vergleichstest der besonderen Art statt. Getestet wurden komfortable Viersitzer um etwa 25.000 britische Pfund (ca. 28.600 Euro). Abseits des aktuellen Neuwagenmarkts wurden echte Klassiker als Kontrahenten ausgewählt – ein Rolls Royce Corniche (Baujahr 1972) und ein Mercedes 600 lang (Baujahr 1963, das damals teuerste Auto der Welt). Diese wunderschönen antiken Luxusgeräte traten in eher unüblichen Disziplinen gegeneinander an: etwa mussten die beiden Moderatoren die Fahrzeuge in einem „Beschleunigungsrennen“ 400 Meter weit schieben, die Höchstgeschwindigkeit wurde gemessen, ein Slalom gefahren (Referenzgegner dabei: ein aktueller Hyundai mit 1.1 Litern Hubraum) und die Dickschiffe mussten in der Londoner Innenstadt eingeparkt werden. Einen „Sieger“ gab es zwar nicht, aber es ist trotzdem schön, diese beiden Meisterwerke des damaligen Fahrzeugbaus in Aktion zu sehen.
Damon Hill makes me sick
Der ehemalig F1-Weltmeister Damon Hill kann offenbar nach wie vor zügig autofahren. Bei einer Testrunde mit dem Mercedes SL 55 AMG (517 PS!) war der stets präsente Grenzbereich dem Beifahrer aber eindeutig zu viel. Denn dieser kotzt nach einer besonders heftigen Kurvenkombination einfach aus dem Wagen. Der Kommentar des Profis dazu:
„Damon Hill makes me sick“
Das geniale Video dazu:
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