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Crashtest zum Fürchten

Moderne KFZ bieten im Vergleich zu früher eine recht hohe Sicherheit bei einem Crash. Viele Unfälle, bei denen noch in den 70er-Jahren niemand mehr lebend aus dem Auto geschnitten worden wäre, enden zwar fürs Auto auch mit einem Totalschaden, die Insassen kommen aber mit ein paar Kratzern davon. Das ist ein Verdienst der speziellen Konstruktion heutiger Fahrzeuge: Knautschzonen, die sich definiert verformen und dadurch die gewaltige Energie eines Unfalles abbauen, aber eine hochfeste Fahrgastzelle, die sich bei einem Unfall nicht oder nur sehr wenig verformt. Die perfekte Ausführung dieses Konzepts erfordert viel Wissen, umfangreiche Berechnungen auf Hochleistungsrechnern schon bevor die ersten Prototypen gebaut werden und den Einsatz von teils teuren Materialien und unterschiedlichen Materialstärken für Knautschzone und Fahrgastzelle. Weiters sind hunderte reale Crashtests für die Entwicklung nötig, die ebenfalls kostspielig sind und das fertige Fahrzeug natürlich ebenfalls teurer machen. Bei einem gut berechneten und konstruierten Fahrzeug sieht ein Crashtest mit 64 km/h gegen eine feste Barriere etwa so aus – besonders bitte auf den Bereich ab der Fahrertüre nach hinten achten, der sich hier so gut wie nicht verformt:

Wenn nun ein Billighersteller bei der Grundkonstruktion schlampt, so knautscht bei einem Unfall nicht nur die dafür vorgesehene Knautschzone, sondern gleich das ganze Fahrzeug. Einige Beispiele gefällig?
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Überholen – eine gefährliche Sache

Zumindest, wenn man sich nicht an die Regeln hält, die in jeder guten Fahrschule gelehrt werden und im §16 StVO: Überholverbote nachzulesen sind. Denn man muss sich schon selbst vergewissern, dass ein Überholvorgang gefahrlos möglich ist und darf sich nicht einfach auf den Vordermann verlassen. Die Aktion in diesem Video hätte böse ausgehen können:

Videolink: Crazy overtaking maneuver

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Lässige Sitzposition kann tödlich sein

Der ÖAMTC hat in einem Crashtest gezeigt, daß eine zu lässige Sitzposition bei der Urlaubsreise tödlich enden kann. Die Testpuppen stellten die Passagiere einer Urlaubsfahrt dar, wie man sie leider in diesen Tagen häufig beobachten kann: der Fahrer-Dummy verzichtet auf den Gurt und vertraut nur auf die Schutzwirkung des Airbag, der Beifahrer hat die Füße gemütlich am Armaturenbrett abgelegt, ein Kind ist eingeschlafen und aus dem Schultergurt gerutscht und ein Baby-Dummy wurde in einer mangelhaft montierten Sitzschale abgelegt, bei der Becken- und Schultergurte vertauscht waren. Ergebnis des Tests vorweggenommen: bei einem realen Unfall wären alle Passagiere schwer verletzt worden. Detailergebnisse und Videos des Tests finden sich auf der ÖAMTC-Website.

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Radarwarnung um 178,95 Euro

Wer viel unterwegs ist, fährt naturgemäß bei vielen stationären Radarboxen vorbei. Alle Standorte weiß allerdings kaum jemand auswendig (alleine in Wien stehen ja dutzende dieser Kisten). Wievele das tatsächlich sind, macht erst ein Blick auf die Karte der Speed Cam Database oder eine kurze Bundeslandsuche auf radarfalle.de klar (die beide übrigens auf dasselbe Datenmaterial zurückgreifen). Wenn schon alle datentechnisch erfasst sind, wäre es doch eine praktische Lösung, sich automatisch bei Annäherung an eine derartige Box warnen zu lassen, um rechtzeitig Tempo zurücknehmen zu können. Schließlich stehen die Boxen ja laut Exekutive nur an Unfallschwerpunkten, somit ist gerade dort eine Einhaltung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit im Sinne der Verkehrssicherheit (und eine Warnung vor den Boxen etwa per Navigationsgerät nicht gesetzeswidrig). Derzeit gibts eine besonders günstige Methode:
Bei ATU gibts derzeit das wahrscheinlich billigste Marken-Navigationssystem Österreichs: der Garmin StreetPilot c510 wird um nur € 169.- angeboten. Das Ding ist zwar klein, aber durchaus ein brauchbares Einsteigergerät mit vorinstalliertem aktuellem Kartenmaterial von Österreich, Deutschland, Schweiz und Teilen von Tschechien. Ein interessantes Feature macht das Gerät für unsere Zwecke besonders interessant, nämlich die Möglichkeit, eigene POI(Points Of Interest)-Listen in den internen Speicher laden zu können. Diese POI werden dann akustisch bei Annäherung angekündigt. Auf gehts: Weiterlesen →

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Promille – was man über Alkohol im Strassenverkehr wissen muß

Unter der leicht merkbaren Adresse www.promille.at informieren die österreichischen Gastronomie- und Hotelbetriebe in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer über Alkohol. Es finden sich dort allgemeine Infos zu der Wirkung von Alkohol auf den Menschen, statistische Daten über Unfälle unter Alkoholeinfluß, interessante Rechtsfälle rund um Alkoholisierung, rechtliche Folgen von Alkoholfahrten, Promillegrenzen in Europa, Rechtsinfos für Gastronomen und vieles mehr.
Wir finden diese Initiative lobenswert – und jeder östereichische Verkehrsteilnehmer sollte die Infos auf dieser Website kennen.

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Audi R6 Totalschaden – Fahrer unversehrt

Es ist unglaublich, aber der Fahrer dieses Audi R6 hat beim Unfall nur eine kleine Schürfwunde am Daumen davongetragen. Das weiß man, weil er das Wrack bei ebay zum Verkauf angeboten hat und das dort behauptete. Und was fast noch unglaublicher ist: das Wrack wurde um 6716.- Euro versteigert, obwohl nicht mehr viel übrig ist, was man brauchen könnte!