Trotz intensiver Forschung ist es nach wie vor so, dass ein Elektroauto deutlich weniger weit mit einer Akkuladung kommt, als ein gleich starkes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor mit einer Tankfüllung fahren kann. Und das obwohl der Akku deutlich schwerer ist und ein Vielfaches an Volumen im Fahrzeug braucht als der Benzintank. Warum ist das so?
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Riskantes Motorradabenteuer
In den italienischen Bergen gibt es Wege, die schon mit guten Wanderschuhen eine Herausforderung darstellen würden. Wenn man sowas mit dem Motorrad befahren will, sollte man völlig angstfrei zur Welt gekommen sein. Denn beim kleinsten Fehler hat man ein Riesenproblem…ob das wirklich schlau ist?
Motorfahrrad im Retro-Styling
Die Fahrräder des amerikanischen Herstellers Derringer sind Motorfahrräder im klassischen Sinne. Von der Optik erinnern sie an Rennmotorräder der 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts, sind aber technisch auf heutigem Stand: die Bikes können traditionell im Tretbetrieb oder mit Motorunterstützung gefahren werden. Die Motoren sind Honda-Viertakter mit 49 cm³, entsprechen der Euro-3-Abgasnorm und sollen nur etwa 1,3 Liter Sprit auf 100 km brauchen (180 mpg). Der Tank fasst 6,8 Liter, was angesichts des niedrigen Verbrauchs mehr als genug sein dürfte. Als Höchstgeschwindigkeit wird “für Verwendung abseits öffentlicher Strassen” über 55 km/h angegeben. Je nach Land sollen die Bikes aber auf Geschwindigkeiten gedrosselt werden, die eine Verwendung ohne Führerschein möglich machen sollen. Leider werden nirgends Preise genannt – aber sowas würde sogar mich reizen.
Sowas gabs natürlich bereits einmal: die Idee der ersten Mopeds war schlicht, ein Fahrrad mit einem Motor auszustatten. Ein österreichischer Hersteller war nach dem Krieg da ganz vorne dabei – HMW, die Halleiner Motorenwerke boten mit dem Fuchs Hilfsmotor die Möglichkeit, das Steyr Waffenrad zu motorisieren (auf so einem Ding habe ich meine ersten Mopedfahrten unternommen!). Die Foxinette war eine HMW-Eigenkonstruktion, und auch noch weitere Motorfahrräder wurden von HMW gebaut. Der Hersteller ging Anfang der 60er allerdings pleite. Übrigens: Im Juni 2009 gibts in der Kulturwerkstatt Kottingbrunn eine HMW-Ausstellung!
Der schwimmende Autobus
Ein ungewöhnliches Gefährt ist derzeit in der Endphase der 6-jährigen Entwicklungszeit. Der Amphicoach hat 50 Sitzplätze, bietet alle Komfort- und Sicherheitsfeatures den man sich von einem modernen Reisebus erwart, ist aber zusätzlich noch schwimmfähig. Zwei verschiedene Dieselmotoren und wahlweise sogar Allradantrieb sind vorgesehen. In Wasser treibt den Bus ein eigens entwickelter Jet-Antrieb auf bis zu 8 Knoten Geschwindigkeit. Die Konstruktion ist aus Aluminium, um das Gewicht niedrig zu halten. Die Preise stehen derzeit noch nicht fest. Im Autoblog gibts noch weitere Bilder davon.
Spielzeug gegen echten Geländewagen
Man ahnt ja insgeheim, daß all die Lifestyle-Geländewagen sich im Ernstfall nicht so toll bewähren. Aber es ist noch viel schlimmer – selbst eine feuchte, leicht matschige Wiese reicht aus, um einen BMW X5 mit einem schlichten Land Rover so richtig zu demütigen. Peinlich eigentlich.
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Das Sonnendach zum Aufkleben
Das wohl sinnloseste Weihnachtsgeschenk kann um umgerechnet knapp 17 Euro per ebay bestellt werden: ein Magnetkleber fürs Autodach, der ein eingebautes Sonnendach vortäuscht. Es wird jedoch nirgends in der Produktbeschreibung plausibel erklärt, WARUM man sich einen solchen Kleber aufs Autodach klatschen sollte.
Unterwasserfahrzeug
Der gute alte Lada Taiga (Niva): das Auto gibts nun schon mehr als 30 Jahre zu kaufen und die Robustheit des Fahrzeugs ist legendär. Mit einem Niva kommt man nahezu überall hin. Es ist allerdings zu bezweifeln, daß jemals vorher ein Niva als Unterwasserfahrzeug eingesetzt wurde. Dazu wurden der Auspuff und der Ansaugtrichter mit Schläuchen über die Dachhöhe verlängert und der Ölstutzen abgedichtet.
Wer das nachmachen will: ab 11.850.- Euro bekommt man einen neuen(!) Niva.
Das schnellste Auto der Welt
Dieser Vauxhall Victor, Baujahr 1972, ist das schnellste strassenzugelassene Auto der Welt. Das Fahrzeug wurde vom Besitzer selbst aufgebaut und hat etwa 150.000 Euro an Umbaukosten verschlungen. Der Motor ist ein 9,3-Liter-V8 mit zwei gewaltigen Turboladern, die den Motor auf sagenhafte 2200 PS(!) aufblasen. Damit gelingt der Sprint von 0 auf 100 km/h in einer Sekunde, die Viertelmeile ist aus dem Stand nach 7,8 Sekunden durchfahren. Der Durst des Gerätes ist allerdings auch gewaltig: 50 Liter auf 100 km bei normalem Strassenbetrieb dürfen es schon sein, im Rennbetrieb eher (viel) mehr. Jeder Ausfahrt folgen aus Sicherheitsgründen mehrstündige Motorinspektionen. (gefunden am TechEBlog)
Bei uns gibts ebenfalls das Video dazu: Weiterlesen →